Diese Ausstellung ist die erste, die anhand wichtiger Werke die künstlerische Entwicklung in Deutschland seit 1949 bis zu den 2010er Jahren zeigt und dabei die Zeit der Teilung in beiden deutschen Staaten reflektiert. Aus dem umfangreichen Kunstbestand zeitgenössischer Kunst des ifa haben die Kuratoren Matthias Flügge und Matthias Winzen 320 Werke von über 90 Künstlerinnen und Künstlern ausgewählt.
Minsk, Belarus
Palace of Art Палац мастацтваў
11.03.–12.04.
Plovdiv, Bulgarien
Kapana Art Gallery und Exhibition Hall
11.10.–08.12.
Belgrad, Serbien
Muzej savremene umetnosti / Museum of Contemporary Art
24.01.–24.03.
Konzeption
Projektleitung ifa
Die in dieser Dichte erstmals zusammengetragene Präsentation von Kunstwerken aus Ost- und Westdeutschland bricht mit dem künstlerisch unergiebigen BRD-DDR-Schema. Die tatsächliche Entwicklung der Kunst richtete sich nicht nach dem Vorbild der politischen Geschichte. Vielmehr entstanden Themen und Techniken in Ostberlin und Köln, in Annaberg und Oberkassel, in Dresden und München aus den künstlerischen Arbeitsprozessen selbst, die ihrerseits heute viele Parallelen und untergründige Beziehungen offenbaren.