QUOBO. Kunst in Berlin 1989 - 1999

Am 9. November 1989 wurden die Insellage und die Ost-West-Teilung der Stadt Berlin, die beide durch die Mauer definiert waren, plötzlich beendet. Sowohl im Ost- als auch im Westteil der Stadt wurden die gewachsenen Strukturen in Bewegung gesetzt. Die anschließende Phase der Umstrukturierung wurde im Herbst 1999 mit dem Umzug der Bundesregierung von Bonn nach Berlin vorläufig abgeschlossen, die Stadt erhielt ihre Hauptstadtrolle zurück.

14 Stationen

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  • Lima, Peru

    Museo de Arte de Lima (MALI)

    2008

    28.04.–25.05.

  • Tallinn, Estland

    Eesti Kunstimuuseum / Art Museum of Estonia (KUMU)

    2007/08

    06.12.–17.02.

  • Nowosibirsk, Russland

    Novosibirsk State Art Museum

    2007

    23.03.–07.05.

3 Beteiligte

  • Ingrid Buschmann,

    Gabriele Knapstein,

    Konzeption

  • Alexander Lisewski,

    Projektleitung ifa

Über die Ausstellung

Für die Kunst in Berlin brachten die Jahre zwischen 1989 und 1999 einschneidende Veränderungen. Ende der 80er Jahre entstand nicht nur eine neue Generation von Künstlern aus Ost- und West-Berlin, sondern die Stadt wurde auch zu einem Anziehungspunkt für Künstler aus dem In- und Ausland. Im Zuge des Wiederaufbaus der Stadt wurden zahlreiche temporäre Orte gefunden und von Künstlern und Künstlerprojekten besetzt. Die dabei entstandenen nicht-institutionellen Strukturen trugen wesentlich zur Vervielfältigung und Beschleunigung der Kunstproduktion bei.

Die Auswahl der Arbeiten der 14 Künstlerinnen und Künstler in der Ausstellung betont einige wesentliche Aspekte der Kunst in Berlin zwischen 1989 und 1999: Die orts- und situationsspezifischen Arbeitsweisen und die Hinterfragung des Kunstkontextes sind charakteristisch für die hier präsentierten Arbeiten.

22 Werke

Blick in die Sammlung