Die Zeichnung als ursprünglichste Form künstlerischen Ausdrucks und als globale Bildsprache hat eine zentrale Rolle in der Gegenwartskunst. In jeder Kultur wird gezeichnet, jede Kultur hat ihr Vokabular der Zeichen, ob diese mythisch, politisch, historisch, religiös oder sonst wie begründet sind.
Istanbul, Türkei
Millî Reasürans Sanat Galerisi
16.01.–07.03.
Wellington, Neuseeland
Adam Art Gallery Te Pātaka Toi
04.03.–01.05.
St. Petersburg, Russland
Muzej Akademii hudožestv / Музей Академии художеств
24.04.–24.05.
Konzeption
Projektleitung ifa
Die Ausstellung bietet einen Überblick über die zeitgenössische Zeichnung in Deutschland. Sie führt einen Dialog an jedem Ort neu mit Werken von Irina Baschlakow, Marc Brandenburg, Monika Brandmeier, Fernando Bryce, Marcel van Eeden, Gerhard Faulhaber, Katharina Hinsberg, Pauline Kraneis, Pia Linz, Christiane Löhr, Theresa Lükenwerk, Nanne Meyer, Thomas Müller, Christian Pilz, Alexander Roob, Malte Spohr, German Stegmeier, Markus Vater, Jorinde Voigt und Ralf Ziervogel. Zwanzig Künstlerinnen und Künstler fragen danach, was Zeichnung heute sein kann und regen die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung an, die Unterschiede und Übereinstimmungen mit den Zeichnungen und Zeichen der eigenen Kultur herauszufinden.