Die ganze Welt ein Bauhaus

© ifa, Grafik: HIT

10 Stationen

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  • Santiago de Cali, Kolumbien

    Museo La Tertulia

    2024/25

    30.07.–01.02.

  • Havanna, Kuba

    Centro de Arte Contemporáneo Wifredo Lam

    2023

    23.03.–21.05.

  • Taipeh, Taiwan

    National Taiwan Craft Research and Development Institute Taipei (NICRI)

    2022

    29.04.–17.07.

2 Beteiligte

  • Boris Friedewald,

    Konzeption

  • Valérie Hammerbacher,

    Projektleitung ifa

Über die Ausstellung

Wie gelang es dem Bauhaus, zum Inbegriff einer sozialen, gestalterischen und didaktischen Radikalerneuerung zu werden?

Die Ausstellung “Die ganze Welt ein Bauhaus” widmet sich diesem Thema. In acht Kapiteln stehen die Jahre 1919 bis 1933 aus der Innenperspektive in Weimar, Dessau und Berlin im Mittelpunkt: “Das Schwebende” zeigt, wie man sich motivisch mit der Schwerelosigkeit beschäftigte. Das Kapitel “Experiment” stellt Objekte vor, die das Ergebnis einer Material- und Raumforschung sind. Das “Gesamtkunstwerk” nimmt die Synthese aller Künste, aber auch von Kunst und Wissenschaft sowie von Kunst und Gebrauchsgegenstand in den Blick. Unter der Überschrift “Gemeinschaft” zeigen zentrale historische Objekte die Feste und das Leben am Bauhaus. Die weltanschauliche Ausrichtung des Bauhauses wird im Kapitel “Der neue Mensch” deutlich. Während “Kunst, Handwerk, Technik” die Werkstätten und ihre Produkte präsentiert, zeigt “Radikale Pädagogik” Aufbau und Lehre am Bauhaus. Transkulturelle Bezüge werden in der Sektion “Begegnungen” deutlich.

Der Ausstellungstitel „Die ganze Welt ein Bauhaus“ geht auf ein Zitat von Fritz Kuhr aus dem Jahr 1928 zurück. Er war von 1923 bis 1927 Student am Bauhaus, Mitarbeiter in der Werkstatt für Wandmalerei von 1928 bis 1929 und unterrichtete anschließend bis 1930 Zeichnen am Bauhaus.

149 Werke

Blick in die Sammlung